Die Polytechnische Gesellschaft feiert 200-jähriges Bestehen

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Die Polytechnische Gesellschaft feiert 200-jähriges Bestehen

Am 24. November vor 200 Jahren gründeten junge, fortschrittlich denkende Frankfurter die Polytechnische Gesellschaft. Ihr Ziel war es, durch bürgerschaftliches Engagement Frankfurt mitzugestalten. Mehr als 50 Bildungseinrichtungen sowie soziale und kulturelle Institutionen sind aus dem gemeinnützigen Engagement der Polytechniker entstanden. Die Ideen der Aufklärung – Freiheit, Gleichheit, Selbstbestimmung, Toleranz, Verpflichtung zur Eigenverantwortlichkeit und die Verantwortung für das Gemeinwohl – waren und sind nach wie vor bindende Werte und Ansporn.

Tochterinstitute feiern mit

„Auch unsere Tochterinstitute feiern in diesem Jahr mit uns: ein Abend zu Ehren des bedeutenden Pädagogen und Mitbegründers unserer Gesellschaft Adolph Diesterweg, uns gewidmete Buchveröffentlichungen, eine Skulptur aus der Werkstatt der Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte und ein Familienausflug ins Bieneninstitut sind besondere Geschenke, über die wir uns sehr freuen und die wir gerne teilen“, so Präsident Walther von Wietzlow. „Der Höhepunkt aber ist der Festakt anlässlich unseres Gründungstags am 24. November. Wir werden ihn in der Paulskirche begehen, unter anderem mit einer Festrede des Historikers Professor Andreas Rödder zur Zukunft der Aufklärung“, ergänzt Dr. Birgit Sander, die Vize-Präsidentin des Vereins.

Spannende Vorträge

Die Vortragsreihe der Polytechnischen Gesellschaft spürt ab 20. September 2016 Trends nach und präsentiert das Neueste aus Wissenschaft und Forschung. Sie nimmt Stellung zu aktuellen Entwicklungen und zeigt Spannendes aus Kultur und Gesellschaft. Dabei geht es um Digitalisierung, Bildung, grüne Gentechnik, Wirtschaftsethik oder auch die Fusion von Wasserstoff. Mehr unter www.sptg.de.

Red.: LLL/SR/SPTG

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