Viele kennen es nur als Land, wo der Pfeffer wächst: Auf der touristischen Weltkarte ist Madagaskar bislang kaum in Erscheinung getreten. Dabei ist das afrikanische Land landschaftlich, klimatisch und kulturell eine der vielfältigsten Regionen der Welt und wird sogar als ein eigener Mini-Kontinent bezeichnet. Die Liste der Attraktionen ist lang und reicht von dichten Regenwäldern, in denen quirlige Lemuren zu Hause sind, über farbenprächtige Schluchten wie La Vallée und tropische Strände bis hin zu Weltkulturerben wie dem Königshügel von Ambohimanga.
Im Regenwald von Ranomafana
Auf einer Individualreise mit Privatfahrer oder einer Kleingruppenreise kann man die Insel und ihre Einwohner näher kennenlernen. Bei Abendsonne Afrika beispielsweise, dem Spezialisten für Afrikareisen, lässt sich die Reise maßgeschneidert planen. So kann es etwa durch die malerische Landschaft des zentralen Hochlandes mit seinen vielen Reisterrassen in den satt-grünen Regenwald von Ranomafana gehen. Frösche, Chamäleons, Geckos und eine atemberaubende Vielfalt an Lemuren- und Vogelarten bevölkern das Schutzgebiet. Jedes Jahr werden in den Regenwäldern Madagaskars neue Arten entdeckt – auch das kleinste Chamäleon der Welt, gerade einmal daumennagelgroß, lebt hier. Mehr Informationen zu den Reisen gibt es unter www.abendsonneafrika.de.
Katta-Lemuren im heiligen Wald
Ebenso aufregend sind Touren durch den Andringitra Nationalpark – mächtige Granitkugeln liegen verstreut in dieser imposanten Landschaft – und das angrenzende Tsaranoro-Tal im Südosten der Insel. In einem heiligen Wald kann man sich dort auf die Suche nach den berühmten Katta-Lemuren machen. Ein weiterer Höhepunkt ist der Isalo-Nationalpark, eines der größten Schutzgebiete Madagaskars. Einen paradiesischen Abschluss der Reise verspricht dann noch beispielsweise der palmengesäumte Strand von Ifaty.
Red.: LLL/SR/djd
Foto: pixabay
Sabine Rippberger
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