Abwechslungsreiche Ausbildung in der Betonbaubranche

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Beton - PixabayWer auf der Suche nach einer abwechslungsreichen Ausbildung im Handwerk ist, wird als Beton- und Stahlbetonbauer Spaß an der Arbeit haben, denn die gefragten Fachkräfte sind echte Spezialisten. Sie bauen Gussformen aus Holz, um dann maßgenaue Betonbauteile wie Wände, Treppen und Platten zu produzieren. Wenn einzelne Bauteile besondere Ansprüche erfüllen müssen, werden sie zusätzlich mit einer Bewehrung aus Stahl versehen. Die wichtigsten Voraussetzungen sind technisches Verständnis und Interesse am Umgang mit modernen Baustoffen und -maschinen. Der Wille zu körperlicher Arbeit, Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit sowie handwerkliches Geschick sind ebenfalls unverzichtbar.
Die Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer beträgt drei Jahre: Nach zwei Jahren endet die Stufenausbildung mit dem Abschluss zum gelernten Hochbaufacharbeiter, Schwerpunkt Beton- und Stahlbetonarbeiten. Die Spezialisierung findet erst im dritten Jahr statt und endet mit dem Abschluss zum gelernten Beton- und Stahlbetonbauer.
Weitere Informationen online unter www.beton.org

Betonspezialisten für die Zukunft

Jugendliche, die sich für Baustoffe und Technik interessieren, sollten sich über den Verfahrensmechaniker mit der Fachrichtung Transportbeton informieren. Die Spezialisten kennen die verschiedenen Rezepturen des Universalbaustoffs genau und sind stets über neu entwickelte Betonarten informiert. Mit automatisierten Mischanlagen, deren Wartung und Instandhaltung ebenfalls zum Tätigkeitsfeld gehört, stellen sie die verschiedenen Betonsorten her. Dazu gehören Messungen und Analysen, um eine gleichbleibend gute Qualität sicherzustellen.
Darüber hinaus kümmert sich der Verfahrensmechaniker um das Beladen der Lkws und ist für die termingerechte Belieferung der Baustellen verantwortlich. Damit all dies funktioniert, müssen die Förder-, Wäge- und Mischeinrichtungen regelmäßig kontrolliert und die Transportbetonanlage gewartet werden. Und zu guter Letzt ist der Verfahrensmechaniker auch für die Wiederaufbereitung der Reststoffe in der Recyclinganlage des Transportbetonwerkes zuständig. Der hohe Bedarf an Nachwuchskräften gewährleistet einen sicheren Arbeitsplatz in der Transportbetonindustrie und Aufstiegsmöglichkeiten bis zum Werkleiter. Weitere Infos unter www.transportbeton.org/branche/ausbildung

Red.: LLL/SR/txn
Foto: pixabay

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