Ob Neubau oder energetische Altbausanierung: Auf den Zimmermann, auch Zimmerer genannt, kann nicht verzichtet werden. Dies zeigt sich nicht nur bei der Sanierung von Dachstühlen und anderen Holzbauteilen, sondern auch bei der fachgerechten Montage neuer energiesparender Fenster und Türen. Hier sind akribische Verarbeitung und Knowhow gefragt. Denn es geht nicht nur darum, dass die Bauteile lange Jahre ihre Funktion sicher erfüllen. Gleichzeitig müssen Wärmelecks vermieden werden über die kostbare Heizenergie verloren geht.
Auf Experten setzen
Eigenheimbesitzer, die auf Nummer sicher gehen wollen, sollten sich daher an die Experten des bundesweiten Energiesparnetzwerkes wenden. Hier arbeiten Fachhändler, Planer und Handwerker Hand in Hand. Zudem wird die Initiative von namhaften Herstellern und Verbänden unterstützt. Der Eigenheimbesitzer hat nur einen Ansprechpartner und kann dennoch sicher sein, dass von der Planung bis zu Endabnahme jeder Schritt professionell durchgeführt wird. Umgesetzt werden die Baumaßnahmen durch Handwerker vor Ort.
Wohnkomfort und Immobilienwert
Da die Außenwände im Normalfall die größte Fläche des Gebäudes ausmachen, bieten sie auch das höchste energetische Einsparpotential, vor allem bei freistehenden Häusern. Was viele nicht wissen: ein durchschnittliches Einfamilienhaus aus den achtziger Jahren verliert bis zu 70% seiner Heizwärme durch die Außenwand und über so genannte Wärmebrücken. Professionelles Dämmen der Fassade senkt den Heizenergieverbrauch und beugt Schimmelbildung vor. Gleichzeitig steigen Wohnkomfort und Immobilienwert. Ansprechpartner für eine energetische Sanierung der Außenhaut ist der Fassadenbauer. Da aber bei alten Eigenheimen meist nicht nur die Fassade viel Heizenergie „schluckt“, empfiehlt sich immer die ganzheitliche Beratung durch Experten, bevor mit der Umsetzung einzelner Maßnahmen begonnen wird.
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Red.: LLL/SR/txn
Foto: Energiesparnetzwerk/fotolia.com
Sabine Rippberger
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