So gelingen schöne und kreative Blumenfotos im Frühling

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So gelingen schöne und kreative Blumenfotos im Frühling

Blumenfotos für Anfänger und Fortgeschrittene
Jeder mag sie, es gibt sie in den verschiedensten Formen und Farben und sie sind gerade jetzt im Frühjahr überall zu finden: Wer sich einmal in den sozialen Netzwerken durch die Fotoalben seiner Freunde klickt, der merkt schnell, dass Blumen zu den beliebtesten Fotomotiven zählen. Kein Wunder, denn sie haben vor allem für Anfänger einen großen Vorteil: Sie laufen nicht weg und verharren bewegungslos, bis der perfekte Winkel und eine gute Beleuchtung gefunden sind. Mit ein paar einfachen Tipps werden Blumenfotos noch schöner und abwechslungsreicher.

Blumenfotos: Alles eine Frage der Perspektive

Bei klassischen Blumenfotos wird das ausgewählte Objekt direkt von oben fotografiert, um möglichst viel von der bunten Pracht auf das Foto zu bekommen. Das sieht nett aus, wirkt aber auf Dauer etwas langweilig. Kreative (Hobby-)Fotografen variieren deshalb gerne. Dazu kann beispielsweise ein besonders schönes Blütenblatt herausgesucht und möglichst nah herangezoomt werden – oder der gängige Winkel wird schlichtweg einmal „umgedreht“: Bilder, auf denen Blumen von unten fotografiert werden, können ausgesprochen interessant und ästhetisch wirken.

Ruhe und Fokus

Werden Blumen im Park oder in der freien Natur fotografiert, stellt der Hintergrund oft eine große Herausforderung dar. Er wirkt meist unruhig oder dunkel und macht es dem Fotografen schwer, eine einzelne Blüte gut in Szene zu setzen. Schnell wird das Bild zu einem Haufen bunter Farbflecken, bei dem das Auge Schwierigkeiten hat, sich auf eine einzelne Blüte zu fokussieren. Anders sieht das aus, wenn der Fotograf mit Schärfe und Unschärfe spielt; so können mehrere Blüten auf einem Bild sehr reizvoll wirken.

In‘s rechte Licht gerückt

Theoretisch können zu jeder Tageszeit gute Blumenfotos entstehen. Vom Fotografieren im prallen Sonnenlicht ist allerdings eher abzuraten, da es oftmals zu unerwünschten Schattenwürfen kommt oder die Bilder überbelichtet werden. Die frühen Morgen- oder Abendstunden bieten sich deshalb besser an. Morgens sind die meisten Blüten noch nicht geöffnet, sodass sich andere Motive bieten als am Tag. Zudem machen Tautropfen auf den Blüten einen besonderen Reiz aus.
Weitere Tipps zur Blumenfotografie gibt es hier.

Red.: LLL/SR
Foto: pixabay

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