Füße gut, alles gut – auch der Rücken ?

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Ismakogie-GesellschaftUnsere Füße leisten Schwerstarbeit. Sie werden im Dunklen eingezwängt oder gedrückt manchmal sogar getreten und kriegen kaum Luft. Dabei tragen sie doch unser gesamtes Körpergewicht, halten uns im Gleichgewicht und blancieren uns aus.

Die Mehrheit der Menschen hat Spreiz-, Platt-, Senk- und/oder Knickfüße – das geht aus jahrelangen Befragungen von KursteilnehmerInnen hervor. Damit stehen diese Menschen nicht mehr im Lot und das wiederum erzeugt Verschleiß an Gelenken – nicht nur an den Füßen!
Häufige Rückenschmerzen sollten unbedingt Anlass geben, auch die Füße mit in den Fokus zu stellen. Diese sind für die korrekte Statik Ihres Körpers verantwortlich. Es ist wie beim Hausbau – ist das Fundament nicht in Ordnung steht das ganze Haus schief.
Wenn die Füße ihre Spannung verlieren, können u.a. Probleme an der Wirbelsäule auftreten. Die Beschwerden beginnen anfangs im unteren Rücken und können sich bis in die Halswirbelsäule fortsetzen.

Aufgrund beruflich bedingter Fehlhaltungen und zum Teil durch erhöhten Stress haben viele Menschen die aufrechte Haltung verloren. Körperliche und geistige Erschöpfung nach einem anstrengenden Arbeitstag verhindern die erforderliche regelmäßige Bewegung. Das wiederum unterstützt das Fortschreiten von Verschleiß an Gelenken durch verspannte, einseitig überlastete bis hin zu entzündeten Muskeln. Dies ist ein Prozess, der oft über Jahre langsam und schleichend fortschreitet. Zum Zeitpunkt des Schmerzes ist den meisten völlig unklar warum es „plötzlich“  weh tut.

Die Füße bilden also die Basis für eine gesunde Körperhaltung. Und jetzt die gute Nachricht: sie sind lernfähig bis ins hohe Alter!  Und das alles ohne körperliche Anstrengung, ohne zu schwitzen –  ins Schwitzen kommt man vielleicht später, wenn die Füße wieder fit sind und man sein Bedürfnis nach mehr Bewegung endlich wieder umsetzen kann.

Ismakogie selbst  steht auf soliden Füßen:  basierend auf der Anatomie des menschlichen Körpers und weiterer Naturgesetze erklärt aktuell die Hirnforschung, warum man, wie bei Ismakogie praktiziert, mit so wenig körperlicher Anstrengung so viel erreichen kann. Denn heutzutage haben die Menschen immer weniger Freizeit, mehr Druck, bringen kaum noch Beruf, Familie und Hobbies unter einen Hut. Mit Ismakogie kann man idealerweise ganz nebenbei im Laufe des Tagesgeschehens seine Übungen „erledigen“ . Irgendwann werden sie zum Selbstläufer, d.h. wir haben neue Muster angelegt und diese laufen im Unbewussten ab. Die komplexe Methode Ismakogie ermöglicht durch minimalistische Körperarbeit, beginnend an den Füßen bis hin zum Gesicht, die spielerische Leichtigkeit von Haltung und Bewegung wieder zu erlangen.

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Christiane Röttger
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