Unternehmen für die Fachkräftegewinnung

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Ausbildung mit ZukunftDa sich zunehmend weniger Bewerber für handwerkliche Berufe interessieren, lassen sich Unternehmen immer neue Möglichkeiten einfallen, Schulabgänger zu begeistern. Häufig liegt das Desinteresse lediglich an mangelnden Informationen und diversen Vorurteilen. Betriebe, die in industriellen und handwerklichen Berufen ausbilden, wollen dem entgegenwirken.

Berufsorientierung

Einige der entsprechenden Unternehmen packen das Problem direkt bei der Wurzel und machen in der Phase der Berufsorientierung auf sich aufmerksam. Immer öfter wird dabei das Onlineangebot genutzt, bei dem Schüler durch Eingabe persönlicher Stärken und Interessen die potentiell am besten passenden Berufe zugeordnet werden. Größere Unternehmen informieren auch gerne in Form von speziellen Infotagen und Tagen der offenen Tür, bei denen sich Interessierte den Betrieb genauer ansehen und Fragen stellen können. Seltener, aber auch gerne genutzt sind Schnuppertage, an denen Schüler einen Tag lang im Betrieb mitarbeiten können. Die verlängerte Version davon, das klassische Praktikum, ist eine der häufigsten Arten der Berufsorientierung. Einige Anbieter verfügen mittlerweile sogar über Feriencamps, bei denen Schüler ihren Wunschberuf intensiv und mit Spaß verbunden kennenlernen können.

Messen und Vorstellungen

Manche Unternehmen machen es genau umgekehrt – sie laden die Schüler nicht zu sich ein, sondern stellen sich selber zum Beispiel auf Bildungsmessen vor. Diese gibt es im Rhein-Main-Gebiet zahlreich; Frankfurt, Darmstadt, Offenbach, Hanau und auch viele kleinere Städte wie beispielsweise Rodgau versuchen so jedes Jahr, Schulabgängern die Berufswahl zu erleichtern. Dort stehen Vertreter der Betreiber den Interessierten für Fragen zur Verfügung und verteilen Informationsmaterial. Manchmal finden solche Vorstellungen auch direkt an den Schulen statt, um möglichst viele Schüler zu erreichen. Durch die vermehrte Informationsverteilung sollen die zukünftigen Schulabgänger dazu ermutigt werden, auch in Berufe hineinzuschnuppern, die ansonsten durch ein schlechtes Image abschrecken. Eine Ausbildung in solchen Berufsfeldern hat häufig bessere Zukunftschancen und sollte definitiv in Betracht gezogen werden.

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