Ärzte setzen auf digitale Unterstützung
Zur Prävention von Herzerkrankungen raten deutsche Allgemeinärzte und Kardiologen zu mehr Sport und Aktivität, doch 59 Prozent der Ärzte geben an, dass nur maximal 25 Prozent ihrer Patienten sich tatsächlich mehr bewegen würden. Eine Chance, dies zu steigern, liegt in der großen Begeisterung für Smartphones. Mittlerweile nutzt bereits jeder dritte Deutsche Sport-Apps, um beispielsweise Joggingrunden, Muskeltrainings oder auch nur die tägliche Schrittzahl zu überwachen. Mehr unter www.philips.de
Neue Schutzmaßnahmen
Das Bundeskabinett hat den Entwurf eines „Gesetzes zur Modernisierung der epidemiologischen Überwachung übertragbarer Krankheiten“ beschlossen. Künftig soll von den meldenden Ärztinnen und Ärzten sowie Laboren über die Gesundheitsämter bis zum Robert Koch-Institut eine durchgängig automatisierte Verarbeitung von Meldedaten ermöglicht werden. Bei der Errichtung des Systems werden höchste Standards des Datenschutzes und der Datensicherheit eingehalten. Das elektronische Meldewesen soll spätestens 2021 in Betrieb gehen. Mehr unter
www.bundesgesundheitsministerium.de
Gesundheit nicht im Fokus
Gesundheitsvorsorge ist für 56 Prozent der 14– bis 34-Jährigen noch kein Thema. Im Gegenteil: Mehr als jeder Dritte meint sogar, eine gesunde Lebensführung werde überbewertet. Es käme viel mehr darauf an, im Leben Spaß zu haben. Dies zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Studie „Zukunft Gesundheit 2016“ der Schwenninger Krankenkasse und der Stiftung „Die Gesundarbeiter“.
Magnesium als Allroundtalent
Eine britische Studie unter 18- bis 79-jährigen Frauen ergab, dass die Teilnehmerinnen unabhängig von ihrer körperlichen Aktivität umso mehr Muskelmasse und Muskelkraft besaßen, je mehr Magnesium sie aufnahmen. Bei den über 50-Jährigen verringerte sich sogar der altersbedingte Muskelabbau. Deshalb empfehlen die Wissenschaftler, in jedem Alter auf ausreichende Magnesiumzufuhr zu achten. Die Studie gibt es unter
www.heilwasser.com
Foto: Tim Reckmann/pixelio.de